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[Deutschland] Zum Osterbrunch gehört in vielen Familien ein frisch gebackener Osterzopf. Meist wird das Hefegebäck mit wenig Hagelzucker und gehobelten Mandeln bestreut. Doch warum nicht einmal neue Varianten ausprobieren, und zwar mit Gewürzen, Trockenfrüchten und Nüssen.

Zunächst wird ein Hefeteig zubereitet. Rezepte und Anleitungen gibt es zuhauf im Internet. Bei der traditionellen Variante wird der Hefeteig gedrittelt, Stränge gebildet und zu einem Zopf geformt. Danach mit etwas Milch bestreichen, mit Hagelzucker und gehobelten Mandeln bestreuen und backen bei ca. 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze).

Wer mehr Abwechslung auf der Ostertafel möchte, kann unterschiedlich gefüllte Mini-Zöpfe herstellen. Dafür wird der Teig dünn ausgerollt, mit einer Füllung bestrichen und zu einer langen Rolle aufgewickelt. Dann wird er in Stränge geschnitten und geflochten. Wer das zu kompliziert findet, verfeinert den Teig einfach mit Gewürzen wie Zimt oder knetet Rosinen, getrocknete Aprikosen oder Schokotropfen unter den Teig.

Sehr gut schmeckt der Osterzopf auch mit Fruchtpüree, gehackten Pistazien oder Vanillepudding mit Rosinen und Zimt. Für eine nussige Füllung werden gemahlene Haselnüsse mit geschmolzener Butter, etwas Zucker, Backkakao und Zimt vermengt. Ganz anders wird es mit getrockneten Kirschen, die in Kokosmilch eingelegt und mit Zitronengras und Limette abgeschmeckt werden. Aber auch eine Quark-Zimt-Füllung macht sich gut im Ostergebäck. Dafür wird ein Eigelb mit etwas Zucker verrührt und mit Magerquark, Zitronensaft und geriebener Zitronenschale vermengt.

Übrigens lassen sich die kreativen Osterzöpfe im Mini-Format prima verschenken ;-)

Quelle: Heike Kreutz, www.bzfe.de